Sozialpädagogin aus Passion – Führungskraft mit langjähriger Erfahrung
Soziale Arbeit ist mein Herzensanliegen. Seit über 20 Jahren bin ich als Diplom-Sozialpädagogin in dieser Branche engagiert, in den letzten zehn Jahren überwiegend als Regionalleiterin in der Kinder- und Jugendhilfe.
Mitarbeiter führen, fördern und begleiten, waren dabei meine zentralen Aufgaben. Teambildung unterstützen, Team-Leitungen coachen und bei Konflikten vermitteln – darin bin ich durch meine Praxis erfahren. Dabei den sozialen Auftrag konsequent zu verfolgen und gleichzeitig wirtschaftlich zu arbeiten, war meine tägliche Herausforderung.
Qualifizierte Supervisorin seit 1999
Neben meiner praktischen Arbeit ging die Fort- und Ausbildung weiter: Von 1995 bis 1998 erwarb ich die Zusatzqualifikation zur Supervisorin am Institut für soziale Praxis am Rauhen Haus – mit psychodramatischer Grundausrichtung und den Schwerpunkten Team- und Fallsupervision sowie Organisationsberatung und -entwicklung. Seitdem habe ich neben meiner Festanstellung freiberuflich Teams und Einzelpersonen als Beraterin begleitet, habe Studien- und Fachtage in Hamburg und Schleswig-Holstein geleitet. In der Jugend- und Behindertenhilfe, in Kindertagesstätten und Krankenhäusern war ich als Supervisorin aktiv – mit viel Erfolg und persönlicher Begeisterung.
Selbstständig mit Anja Wild Coaching & Clearing
Im Jahr 2012 habe ich die Nebentätigkeit zu meinem Hauptberuf gemacht: Anja Wild Coaching & Clearing wurde gegründet!
Der Bedarf an Coaching und Supervision in der Sozialbranche wächst: Die Ansprüche an die fachlichen Standards werden immer höher, die berufsbegleitende Supervision wird von der öffentlichen Hand bei freien Trägern als Standard gefordert.
Mit meiner Beratung stärke ich Einzelpersonen, Leitungen und Teams für die anspruchsvolle Sozialarbeit. Lösungs- und ressourcenorientiert finde ich mit meinen Supervisanden neue Wege – immer gewinnbringend für die ganze Organisation.
Lehrbeauftrage an der Evangelischen Hochschule
Von Oktober 2012 bis Juli 2015 begleitete ich außerdem Studierende an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses. Als Lehrbeauftragte für Kasuistik coachte ich dort Studierende des 3. und 4. Semesters in ihrem Praxisjahr, insgesamt drei Jahrgänge lang. Mit methodischem Input sowie gemeinsamer Reflexion rüstete ich sie aus für ihre praktische Arbeit. Eine wertvolle Aufgabe für mich, bei der auch ich sehr viel an Input durch die Auseinandersetzung mit den Studierenden mitnehmen konnte.
Dozentin bei der Hamburger Sozial-Behörde
Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration unterstützt mit der Fortbildung „Neu im ASD“ neue Mitarbeiter, ihren Weg in der herausfordernden Tätigkeit zu finden. In diesem Rahmen biete ich seit Frühjahr 2014 zwanzig Mitarbeitern des Hamburger Jugendamts die „Praxisreflexion: Selbstmanagement + Fallreflexion“. Ein Coaching, bei dem die neuen Mitarbeiter ihre Fälle, Rollen und Aufgaben gemeinsam unter die Lupe nehmen und ihren Arbeitsstil optimieren können – für qualitatives, professionelles und achtsames Arbeiten.